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Zivilkammer 24 (Pressekammer) Landgericht Hamburg

Terminrollen 1. -4. Quartal 2002

20.02.2002

Das ist keine offizielle Seite des LG Hamburg. Keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit.
Die Angaben beruhen auf den abgeschriebenen Terminrollen des LG HH ZK 24 und des während den Verhandlungen Gehörtem.
Fehler beim Abschreiben, Hören und Verständnisfehler sind nicht ausgeschlossen. Soweit diese Fehler bekannt werden, werden diese umgehend korrigiert. Um Hinweise wird gebeten.
Um Zusendung von Terminen zwecks frühest möglicher Veröffentlichung wird gebeten.
An jedem Freitag dabei zu sein und zu berichten, ist unser Ziel.
Jeden, dem die Freiheit der Meinungsäußerung und Berichtserstattung am Herzen liegt, kann ich nur empfehlen, sich jeden Freitag frei zu nehmen, um Zeuge dieser sich wiederholenden unbegreiflichen Ereignisse zu werden. Wer das absurde Theater liebt, wird einen solchen Freitag nicht bedauern.

AG - Antragsgegner; AS - Antragsteller; b - Beweisaufnahme; e - Entscheidung; fg - Güteverhandlung und früher erster Termin; h - Uhrzeit; hg - Termin zur Güterverhandlung und zur mündlichen Verhandlung; k - Kammersache; h - Termin zur mündlichen Verhandlung; RA - Rechtsanwalt; s - Berufungsverhandlung; u - Urteilsverkündung; v - verschoben; <v> - Verkündung;

h

Aktenzeichen
Antragsteller, Kläger

Beklagter, Antragsgegner, Beklagte

Urteil
 

 

   
       
 

20.02.2002

   
 

324 O 95/02
Schill
RA

<k>
Axel Springer Verlag AG (Bild)
RA

Februar 2002: Im Februar 2002 berichtete das TV-Magazin Panorama unter Berufung auf einen Zeugen, dass der Hamburger Innensenator Kokain konsumiert hätte. Schill bezeichnete das Magazin als „Schweinemagazin“, dass „mit Denunzianten arbeite“. Er erwirkte vor der Pressekammer des Hamburger Landgerichts eine einstweilige Verfügung. Sie verbot dem NDR unter Androhung von Ordnungshaft und Ordnungsgeld zu behaupten, er hätte gekokst (Aktenz. 324 O 95/02). Grundlage der Entscheidung war eine eidesstattlich Versicherung Schills. Zeitungen des Springer-Verlages, von denen Schill „zu einer Art Volksheld stilisiert worden [war]“ (Hans Leyendecker) verteidigten diesen und kritisierten die Panorama-Vorwürfe.[11] Schill unterzog sich im Zusammenhang mit den Kokain-Vorwürfen freiwillig einer Analyse einer Haarsträhne, bei der keine Kokainspuren festgestellt wurden. [12] Das von der Staatsanwaltschaft Hamburg eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Betäubungsmittelbesitzes wurde daraufhin eingestellt. Am 7. März 2008 tauchte im Internet ein Video auf, das den Ex-Politiker augenscheinlich beim Kokain-Schnupfen zeigt. In einer längeren Version des Videos erkläre Schill laut Medienberichten außerdem unter anderem, sein früherer negativer Drogen-Befund sei ursprünglich positiv gewesen.
Quelle: wikipedia.
       

 

 

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Dieser mein Web-Auftritt  wurde zuletzt aktualisiert am 03.02.07
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