Bericht Rolf Schälike - 05.07.2008 Gewidmet den führenden Zensurkanzleien Johannes Eisenberg und Dr. Christian Schertz (Berlin) Auch für diesen Bericht gilt , wie für alle anderen meiner Berichte: Alles, was hier steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen kann ich nichts. Geurteilt nach den strengen Regeln der Pressekammer, waren meine Recherchen erbärmlich. Was hier in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft verwende ich falsche Zeichensetzung. Habe dafür schon einmal gesessen. Möchte für mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf meine während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, die nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen kann ich nichts. Ich habe auch keine Zeugen. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern - sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung habe ich nicht. Es handelt sich um Verschwörungstheorien.Terminrollen - 24.06.2008 (Di); 26.06.2008 (Do) Die Berliner Eisenberg-Schertz-Woche In dieser Woche gab es in Berlin die unten aufgeführten neun Zensurprozesse Davon vier mit den Kanzleien Johannes Eisenberg und Dr. Christian Schertz.
In Hamburg waren es in dieser Woche ebenfalls neun Zensursachen. Die Kanzlei Dr. Schertz führte davon sechs. Die Eisenberger fehlten diese Woche in Hamburg. Uns interessierte naturgemäß das erste Verfahren gegen den Suhrkamp Verlag und Florian Havemann
Network Deutschland vs. Verlag Der Tagesspiegel 26.06.08: Wegen der Sache 27 O 600/08 Network Deutschland vs. Verlag. Der Tagesspiegel hat sich der Besuch der Zensurkammer-Verhandlung in Berlin schon allein wegen des Eisenberg-Theaters gelohnt. Zum Kläger finden wir die folgenden Angaben (ohne Gewähr): Handelsregister-Nummer HRB 65247
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Network Deutschland GmbH, Berlin
Folgende Gegendarstellung gibt es dazu im Netz: 04.06.2008, 10:42 Uhr SpitzelaffäreRichtigstellung
In unserem Artikel vom 3. Juni 2008 unter der
Überschrift "Spitzelaffäre - Auch die Bahn im Spitzel-Verdacht"
haben wir unter Bezugnahme auf einen Bericht des "Handelsblatts"
ausgeführt, die Firma Network Deutschland habe im Auftrag der
Deutschen Bahn Telefonverbindungen und Bankdaten ausgeforscht sowie
die komplette Durchleuchtung von Zielpersonen vorgenommen.
zum Artikel Spitzelaffäre erschüttert die Telekom,
Tagesspiegel vom 26.05. 2008, Titel: Die Verhandlung begann Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Auch! Sie haben einen Schriftsatz gefertigt. Hätten Sie mir vor ein paar Minuten geben können. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich sagt einfach etwas dahin: Wir hätten was machen müssen. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Was? Beklagtenanwalt Herr Helge Reich nuschelt als Antwort etwas Unverständliches sowohl für die Pseudoöffentlichkeit als auch für den aggressiven Anwalt Herrn Johannes Einsenberg, welcher nicht antwortet. Der Vorsitzende Richter Herr Mauck: Das berechtigte Interesse an einer Gegendarstellung entfällt, weil der Artikel schon .... stand. Die Gegendarstellung ist beim Verlag eingetrudelt als die Ausgabe schon ausgeliefert wurde. Deswegen stellt sich die Frage: Ist alles aus der Gegendarstellung schon in der ausgelieferten Ausgabe gesagt? War das die Meinung des Bundesverfassungsgerichts. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg unterbricht und quatscht dazwischen. Der Vorsitzende: Der Beschuldigte ist dran, Herr Eisenberg, bevor Sie wieder schimpfen. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg beeindrucken die Worte des Vorsitzenden nicht: Fraupel ... Beklagtenanwalt Herr Helge Reich: Wer ist Fraupel? Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Von der Göttinger ... . War der Gerichtsvollzieher bei der Tageszeitung, dem Holzbrinck Verlag. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich: Es ist ein völlig eigener Bereich ... . Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Jetzt höre ich auf. Außerdem gewinnen Sie so und so den Prozess. Da brauchen Sie sich nicht aufregen. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich: Ich will ja gar nicht [den Prozess gewinnen]. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Niemand hat die Nummer gebraucht ... Holzbrinck. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich unterbricht. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Darf ich mal? Kühn gibt in der Anlage 3 zum Besten, was er tun würde. Herr von Bresinsky, die Seite 2 müssen Sie aufschlagen. Jetzt weiß der Tagesspiegel, was auf ihn zukommen wird. Ein paar Stunden später kommt das Begehren der Gegendarstellung. Es ging um die Ausforschung von Telefonverbindungen. Ist im Artikel drin. Die ... . Für die Bahn hat niemand dieselbe Straftat begangen. Die Formulierung, man habe die verschiedenen Aktivitäten ... . Es wird behauptet, die ganzen Gerüchte kamen von Kühn. Bei Telekom geht es bis zu Bewegungsprofilen. Das war bei der Telekom, nicht bei der Bahn. Die Deutsche Bahn hat uns ebenfalls keine Bankdaten übergeben. Haben keine Steuererklärung abgegeben. Es wurde keine Zielperson ausgespäht. Haben auch diesen Auftrag nicht erhalten. Nehmen Sie die Ausgangsmitteilung mit. ... Network hat auch für die Bahn gearbeitet. Haben mit einem Ganoven zusammen gearbeitet. Für Telekom wurde schon falsch beschrieben: Bankdaten, Steuererklärung, Komplettdurchleuchtung, Zielpersonen. Man kann doch nicht das Recht auf eine Gegendarstellung mit anderen lächerlichen Sätzchen ... wegschaffen. Er wird Ihnen das erklären, stand an einer anderen Stelle. Dem Schraubensteiner [?] glauben die doch kein Wort. Schraubenstein ... die Bahn wusste, dass wir dagegen vorgehen. Den Bundesverfassungsbeschluss zur Gegendarstellung sollte man sich ansehen. Das versteht niemand. Was das Landgericht da durchwinkt .. . Und das Kammergericht gegen mich ins Feld führen, finde ich .. . .. da war die individuelle Betroffenheit. Hier sagen Sie ... Kühn --- Krimineller ... Jetzt noch zur Größe der Ausgangsmitteilung. Das Leserinteresse wird auf die Spitze ... . Dass der Name fett gedruckt werden müsse, habe nicht ich mir ausgedacht. Es war das Kammergericht. Der Vorsitzendende: Das war immer so. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Ich war es nicht. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich liest vor: ... Das ist das, was gegendargestellt werden soll. Es betrifft die Bahn. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Betrifft die Telekom. Beklagtenanwalt Herr Helge Reich: Betrifft die Bahn. ... Wenn sich jemand zeitnah zu Wort meldet ... . Kann doch keine Redaktion ... .Dann sagen die lieber, Finger weg. Richter Herr von Bresinsky: Eisenberg sagt, Sie haben nicht alles vollständig berücksichtigt. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Schreibt alles Herr Schreibenberger. War alles legal. Richter Herr von Bresinsky: Die Steuererklärung beschaffen, ist illegal. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Zum Beispiel die Eidesstattliche Erklärung verlangen ... Es war nicht illegal, dass sie Steuererklärungen nachweisen. Herr Reich sagt die Unwahrheit. Im Kasten stand ... . Network sagt man, hat verschiedene Aktivitäten für Telekom ausgeführt. Keine Bewegungsprofile, keine Ausspähung, keine Telefonverbindungsdaten angefordert. Dann kam die Bahn. Darüber steht nichts drin. Der Tagesspiegel hätte nach sechs Stunden reagieren können. Machen aber einen Kasten. Der Vorsitzende: Gut. Wir haben verstanden. Dürfen trotzdem darüber nachdenken. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Ja, Sie dürfen. Der Vorsitzende: Anträge werden gestellt. Zwangsmittelantrag. Eine Entscheidung erfolgt am Schluss der Sitzung. Am Schluss der Sitzung: Einstweilige Verfügung bestätigt. Gegendarstellung muss gedruckt werden.
Gespräch mit
der Deutschen Bahn AG über die Geschäftsbeziehungen des
Unternehmens
mit der Network Deutschland GmbH am 28. Oktober 2008 Rita »Tutu« Wagner vs. Suhrkamp Verlag GmbH & Co. KG; Florian Havemann - Der erste Florian Havemann Prozess ▲ 24.06.08: In der Sache 27 O 310/08 Rita »Tutu« Wagner vs. Suhrkamp Verlag GmbH & Co. KG; Florian HavemannCorpus Delicti ► Der Vorsitzender Richter Herr Mauck: Es geht um eine Geldentschädigung, um eine Äußerung, von der die Klägerin sich schwer beschädigt fühlt ... Es ist die Intimsphäre. ... Was überwiegt hier, [das Informationsinteresse] oder das Persönlichkeitsrecht ... Bei Frau Wagner fragt man sich, was sie in dem Buch zu suchen hat. Ihr Schutzinteresse ist höher als [das Informationsinteresse]. Wir sehen ein gewisses Persönlichkeitsrecht, kann man nicht... Im Beitrag sind es die sexuellen Bezüge. Die öffentliche Mitteilung könnte rechtfertigen, dass die Klägerin kein Kind von Traurigkeit war ... Muss man eine Geldentschädigung zusprechen? Florian Havemann: Zur Frage, warum Frau Wagner ... Nina Hagen, Thomas Brasch ... diese beiden anderen Künstler ... Ich zeichne in dem Buch nach, was hat mich geprägt, meinen Weg beeinflusst, deshalb ist diese Person dabei ... als Frau mit einer unglaublich erotischen Ausstrahlung. Welche Person hat mich beeinflusst, das heißt es immer ... Erlebnis und Werk ... Richter Herr von Bresinsky: Muss sie sich in der Öffentlichkeit sagen lassen, dass sie ein Partyluder war, dass sie mit Ihnen geschlafen hat, was sie übrigens bestreitet ... Sie offensichtlich die Unwahrheit sagen ... . Florian Havemann: ...woher rührt der Eindruck, wie entsteht der Ruf ...ist immer in Bezug auf meinen politischen und künstlerischen Werdegang ... . Beklagtenanwalt Herr Brießmann: Wo läuft da genau die Grenze ... die zeitliche Verflechtung ... 30, 40 Jahre her, die Aussage ist keine aktuelle, damit ist die Tiefe der Rechtsverletzung nicht so, dass man mit einer Geldentschädigung antworten müsste. Florian Havemann: Ich bin völlig verblüfft, dass sie Einspruch gegen das Buch erhebt. Klägerinanwalt Herr Prof. Hertin: ...sie war keine Muse... Künstlerkreise ... Frau Wagner hat immer alleine gelebt, war in keinen Künstlerkreisen. Das haben Sie sich ausgedacht. Bisher waren Sie nicht zu sehen. Es gibt keine Vorgeschichte ... sexuelle Geschichten ... Sie ist völlig perplex, dass ihr das angehängt wird. Selbst wenn ich vor 20 Jahren ein scharfer Hengst gewesen wäre, müssten Sie es jetzt nicht in den Zeitungen schreiben. ... künstliche Anreicherung Ihres Buches. Ich kann Ihrer Argumentation in keiner Weise folgen. Beklagtenanwalt Herr Brießmann: ... In welcher Funktion tritt sie in Ihrem Buch auf? Sie wird nicht zur Schau gestellt. Wenn man das Werk insgesamt liest.... eine Einordnung in den Lebenskontext des Autors, nicht auf Marktschreierei ausgelegt. Hier ist eine Person, die für ihn subjektiv von Bedeutung gewesen ist. ...im Gesamtkontext ist es eine Begegnung von vielen ... geht Persönlichkeitsrecht soweit, dass es auf 30 Jahre zurückliegende Vorgänge greift ... . Suhrkamp hat nie irgendeinen Namen ... Suhrkamp hat nichts damit zu tun. Klägerinanwalt Herr Prof. Hertin: ... da habe ich ihn abgemahnt ... ich werde mich davon überzeugen, dass das Buch verschwunden ist ... was passiert ... so hat mich Herr Röder auflaufen lassen. Er hat darauf nicht reagiert. ...am Freitag hat er dann eine Pressemeldung gemacht... Jetzt haben sie alle heiß gemacht. So dass alle wissen wollten, wer ist es denn... Die Preise überboten sich bei ebay, weil alle wissen wollten, was stehen da für Schweinereien drin. Frau Wagner bat mich: Machen Sie nicht so einen Rummel, sonst ist mein Name ganz hin. Justiziarin von Suhrkamp Frau Barwitzk: Es ist ein Verfahren... über das Blatt, was zwischen dem Buchhandel und den Verlagen so üblich ist.... Klägerinanwalt Herr Prof. Hertin: ... warum haben Sie nicht schon am Freitag ... Justiziarin von Suhrkamp Frau Barwitzk: Buchhandel ... Sortimente und Verlage wussten, warum es nicht mehr geliefert wird... . Klägerinanwalt Herr Prof. Hertin: ... das Buch musste aus dem Verkehr ... Richter Herr von Bresinsky: ...alle Verteiler ... kann ich schon verstehen ... . Der Vorsitzende: Wie auch immer ...Ist ein Vergleich möglich? ... Es sind immerhin 40 000 Euro eingeklagt ... Die Klägerin muss Genugtuung erfahren ... 40 000 ... muss man abwägen... Haben Sie sich überlegt ... ein Angebot ... damit wir die Sache schnell vom Tisch bekommen? Klägerinanwalt Herr Prof. Hertin: Es ist jetzt nicht meine Aufgabe, Ihnen einen Text zu diktieren ... . Beklagtenanwalt Herr Brießmann: Mein Eindruck ist, dass Sie das Buch nicht ganz gelesen haben.... Der Vorsitzende: Die Sach- und Rechtslage wurde erörtert. Der Klägervertreter nimmt Bezug auf ... Beklagtenvertreter... Dann werden wir die Sache beraten und am Schluss der Sitzung entscheiden. Am Schluss der Sitzung: Die Beklagten haben an die Klägerin 20.000,00 Euro Geldentschädigung zu zahlen. Meret Becker vs. Bild digital GmbH & Co. KG ▲ 24.06.08: Die Sache 27 O 539/08 Meret Becker vs. Bild digital GmbH & Co. KG Der Vorsitzender Richter Herr Mauck: Meret Becker ... .Das ist uns allen etwas unübersichtlich, dass diese Mitteilung nicht auf der Einstiegsseite abgebildet wird. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Das ist die Überschriftenseite von News ... . Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Der Unterschied [besteht darin]: Wir haben ganz eilig eine ... jetzt zanken wir uns ... Die Gegendarstellung, wie sie heute noch im Netz zu finden ist ... . Wir haben freiwillig eine Gegendarstellung veröffentlicht ... In der TAZ-Sache gab es eine Verordnung ... . Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Wenn ich mal darf. .. Ohne Verzug druckt die TAZ ... Nachdem die Taz die - Johannes Eisenberg wird laut - das Kammergericht durfte nicht ... ich schicke eine Gegendarstellung, dann gehe ich zum Gericht ... nehme blöderweise das falsche ... . Darauf leite ich ihm diese neue.... Jetzt druckt er wieder falsch ab, und so dass man es nicht ab ... bis heute nicht ... . Die Gegendarstellung ist was für Philatelisten ... Man findet sie nicht unter Meret Becker oder ...? Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: ... . Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg unterbricht: Das war so, mein lieber Professor Hegemann. Der Vorsitzende: Darf ich mal lenkend eingreifen ... Der Anspruch ist nicht erfüllt, weil der Name der Mandantin nicht groß [genug gedruckt wurde]. Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Am 22. Mai ... zum x-ten mal.... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: News, Regional Berlin Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Gegendarstellung Meret Becker ... das ist die Sache ... zeige ... von heute .... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Ja heute! ... Richter Herr von Bresinsky: ... ich sag ja nur, was er sagt... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Jetzt will ich mal was sagen. ... Google eingegeben. Bis zum 30ten war sie nicht drin. Am 25.... ja, warte mal ... . Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Was haben Sie gesucht? Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Meret Becker Richterin Frau Becker: Sie wissen's doch auch nicht. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Je. Hier ... 25. / 29. ist es nicht drin. 30. ist es drin. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Was er hier vorträgt, mag stimmen. Tut hier aber nichts zur Sache. Google Suche... findet nach Parametern bestimmte Seiten... Google ... die Tatsache, dass die Gegendarstellung ... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Jetzt labert er. Richter Herr von Bresinsky: Lassen... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg schreit: Wer ist das eigentlich?...verfahren ... Richter Herr von Bresinsky: Sie sollen nicht schreien. Ich möchte mich nicht anschreien lassen von Ihnen. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Jetzt hab ich den Faden verloren. Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Das ist ja der Zweck der Übung. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: .... man muß sich ...
Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: ... stand Gegendarstellung, fehlt Schrift, hab ich zugestimmt. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg schreit: ... Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Ich verbitte mir diesen Ton. Ich erzähle keine Lügen, sondern wie es sich aus meiner Sicht darstellt. Der Vorsitzende: ... Der Anspruch ist, dem Namen des Betroffenen mehr Aufmerksamkeitswert zu geben. Hätten Sie größer drucken müssen. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: ....Gegendarstellung.... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg unterbricht, schreit: ... . Richterin Frau Becker: ... hat man den ganzen Tag schlechte Laune. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Sie sind so ungerecht. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: ...schicke zu.... dann verändere ich das..,davon war nie die Rede. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Herr Vorsitzender, ich habe alles ...ihm geschickt ... da hat er mir die Gegendarstellung geschickt ... nicht geändert... dann schickt er mir ... jetzt ist sie anders ... ist sie denn so in Ordnung ... so wie Sie sie abdrucken, ist sie nicht zu finden. In der Tat... die Bild.de bietet an,.. Meret Becker, Gegendarstellung nicht zu finden. Jetzt behauptet er, es lag am Crawler... Suchvorgang ... Wenn man sich damit beschäftigt... die Ausgangsmitteilung taucht auf oder taucht nicht auf... Natürlich kann er was dafür. Er muss nur den Subtext ändern. Er arbeitet schlampig. Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Stimmt nicht... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Seien Sie still, ich bin jetzt dran.... das hat System... diese Veröffentlichung im Verhältnis zur Aufmachung ...”...ich suche einen Mann”. Diese Ausdrucke, die ich Ihnen überrreicht habe, bilden alle Suchergebnisse vollständig... Es gibt keine Gegendarstellung ... Sie finden die Gegendarstellung bis zum 29. nicht. Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Auf Google... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Nein, auf bild.de. Die Gegendarstellung war einfach nicht da. Der Vorsitzende: Wir streiten uns. Ist die Aufgabe erfüllt? Nein sie ist nicht erfüllt. Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Das sind zwei Sachverhalte. Einmal die grafische Gestaltung...schulde eine Gegendarstellung. Wo schulden wir. Die ganze Arie von Suche auf Google...an der Sache vorbei....das war nicht auf der Homepage ... Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Dieser Beitrag hat nur im Regionalteil Berlin/Leute stattgefunden. Dort hat die Gegendarstellung stattgefunden. Richter Herr von Bresinsky: Wie erklären Sie sich, dass es auf dem Ausdruck von Herrn Eisenberg nicht gefunden... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: .... Richter Herr von Bresinsky: ...Technik...die ganze... Justiziar des Bild Mediums Herr Seidel: Sie suchen gefiltert... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Nein, nein, nein! Sie können nachher rummaulen. Jetzt werden wir es einmal... mit diesem Befehl sortiert Google alles an... haben diesen Googlefilter, Suchfunktion. ... Hierarchie, Priorität oben steht... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Darf ich jetzt auch mal zwischendurch ... Richter Herr von Bresinsky: Nein. Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: ...interessiert euch nicht, die kommen zu zweit, erst spricht der eine, dann der andere... Herr Seidel: ...das ist nur die Googlesuche. Wenn bild.de Richter Herr von Bresinsky: Ich würde erwarten, dass wenn... Herr Hegemann und Herr Eisenberg schreien durcheinander ...Situation eskaliert. Der Vorsitzende: Wenn hier noch einer schreit, schließe ich die Sitzung. Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Wir schulden die Darstellung der... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Auf bild.de bieten die an... darf ich suchen....ob sie überhaupt auftaucht hängt davon ab... Richter Herr von Bresinsky: ...konnte ich nicht folgen, weil sie ihn unterbrechen. Der Vorsitzende: Ist es denn nicht völlig egal... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: Warum hören Sie sich das dann eine halbe Stunde lang an. Die Gegendarstellung heute... Wer jetzt diese Seite aufmacht, findet keine Gegendarstellung. Nur einen link, einen Hinweis, dass es eine Gegendarstellung...und dann... und deshalb schulden Sie... die Bildzeitung nutzt werbend die Suchfunktion...finden sie völlig anderes Ergebnis...auffindbar machen. Die Bild schafft es bei der Darstellung die URLs einzubringen bei der Gegendarstellung bringen Sie die URLs nicht ein. Deshalb habe ich einen Vorschlag. Der Vorsitzende: Antragsteller nimmt Bezug auf Antrag vom 23.06.2008 mit der Maßgabe, dass der Verweis auf die Gegendarstellung auf die Seite www.bild.de/bild.... zu veröffentlichen ist. Antragsgegner nimmt Bezug auf den Antrag vom 4.06.2008 Blatt 21 aus Schriftzug.... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: ...da soll das erscheinen...so schulden Sie das....Aha, hier hat er das gelesen...hier stand ein Bild... Beklagtenvertreter Herr Prof. Hegemann: Hier gibt es möglicherweise technische Probleme... Textmenge... Sie wollen, dass neben... Klägeranwalt Herr Johannes Eisenberg: ... . Alle verlassen genervt den Saal.
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