Buskeismus
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Dokument Nr.: 145 Während seiner Haft entwickelte Rudolf Bahro den Wunsch, ein Testament zu erstellen. Er besprach dieses mit Rechtsanwalt Dr. Gysi. In einem Vermerk der HA IX/2 vom 17. Juli 1978 (Dok. Nr. 145) wird dazu unter anderem ausgeführt: "Ausgehend von dem Ansinnen Bahros, ein Testament zu fertigen, unterbreitete ihm Rechtsanwalt Dr. Gysi, das Testament in Form eines Briefes abzufassen. Den Brief soll er an ihn richten." Nachdem Rudolf Bahro am 1. August 1978 durch die abschließende Entscheidung des Obersten Gerichtes der DDR zu 8 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde, besuchte Dr. Gysi Rudolf Bahro am 9. August 1978 in der Haft. Zurück zum Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung Teil 3/6. |